Delegiertenversammlung verabschiedet Resolution

28. April 2017

Die Delegiertenversammlung des BdB hat am zweiten Tagungstag eine Resolution mit Forderungen an die Politik diskutiert und verabschiedet (untenstehend zum Download).
Außerdem entlastete die Delegiertenversammlung den Vorstand, BdB-Geschäftsführer Dr. Freter trug den Geschäftsbericht vor, für das ipb hat den Bericht Vorstand Iris Peymann verlesen, da Frau Prof. Dr. Sörensen zum 1. April das Institut verlassen hat. Gleichzeitig hat sich der neue ipb-Geschäftsführer Martin Eck vorgestellt.
Auch Mitglieder der Bürogemeinschaft Fiedler Thomschke Schumann nahmen an der Jahrestagung teil. Auf die Pressefrage, wie sich eine mangelhafte Vergütung auswirkt, antwortete:

Olaf Schumann, Sachsen [Foto:(c) Arvid Müller]

„Ich muss mehr Betreuungen annehmen. Dadurch habe ich weniger Zeit für Supervision oder Lehrgänge. Die Qualität leidet. So wird es für die Kommunen unter dem Strich teurer. Denn nicht nur die Klienten, auch die Gerichte bekommen unqualifiziertere Arbeit zu spüren. Beispielsweise sind Anträge fachlich unvollkommen, die Gerichte müssen nachfragen. Die Abläufe dauern einfach länger.“ Foto:(c) Arvid Müller